Badsanierung in Düsseldorf: Tipps, Tricks und Trends

Ob früh oder spät: so wie der Rest der Wohnung verdient auch das Badezimmer gelegentlich etwas Aufmerksamkeit. Ob die Wandkacheln rissig werden, der angeblich „einmalige“ Schimmel in der Bad-Ecke auf einmal doch schon zum dritten Mal zu Besuch kommt oder man die „trendige Farbwahl“ von 1960 einfach nicht mehr sehen kann, eine Badsanierung erwartet fast jeden einmal in seinem Leben. Doch um die Sorgen aus dem zu räumen, möchten wir mithilfe dieses Ratgebers zum Thema Badsanierung in Düsseldorf etwas mehr Licht ins Dunkle bringen.
Wir spezialisieren uns hierbei auf Badsanierungen in Düsseldorf, klären im Verlauf des Textes jedoch über allgemeine Themen der Badsanierung auf, präsentieren kreative Ideen und bringen dich auf den neuesten Stand, was die Badezimmertrends angeht. Des Weiteren erfolgt eine Kostenveranschaulichung sowohl für eine Komplettbadsanierung als auch eine Teilsanierung. Und um das ganze Thema abzurunden, werden wir zum Schluss noch einmal Tipps zur Firmenwahl geben.
Inhaltsverzeichnis
Umbau, Renovierung, Sanierung, wo genau ist denn da der Unterschied?
Eine Badsanierung bedeutet mehr als nur eine neue Wandfarbe und ein frisches Duschvorhang-Muster. Hier wird richtig angepackt – von der Technik bis zur Optik. Alte Wasserleitungen, poröse Fugen, vergilbte Fliesen oder unpraktische Grundrisse? Alles darf (oder muss) gehen. Das Ziel: Ein modernes und hochwertiges Badezimmer, das nicht nur schöner aussieht, sondern auch funktionaler, energieeffizienter und komfortabler ist. Kurz gesagt: Bei einer Sanierung wird dein Bad nicht nur aufgehübscht, sondern von Grund auf erneuert – damit aus dem „Geht-schon-irgendwie“-Bad endlich dein Traumbad wird.
Klingt alles ähnlich? Stimmt. Bedeutet aber nicht dasselbe. Hier kommt der Überblick – klar, ehrlich und ohne Handwerkerdeutsch:
Renovierung
Das ist der Beauty-Quickie fürs Bad: neue Farbe an die Wand, Silikonfugen erneuern, vielleicht noch schicke neue Armaturen. Alles bleibt grundsätzlich, wie es ist – aber eben frischer.
Ziel: Schöner wohnen, nicht komplett verändern.
Umbau
Jetzt wird’s spannender. Der Umbau bedeutet: Funktionale Änderungen, z. B. Badewanne raus, begehbare Dusche rein. Vielleicht wird auch das WC versetzt oder das Waschbecken wandert an eine andere Stelle. Es geht um neue Raumaufteilung oder Nutzungsart – aber, ohne dass das ganze Bad kernsaniert wird.
Sanierung
Die große Schwester der beiden: Hier wird alles angefasst – von den Leitungen bis zur Beleuchtung. Technische Mängel? Alte Rohre? Schlechte Dämmung? Weg damit. Die Sanierung ist umfassend und meist langfristig angelegt – eben für alle, die sagen: Wenn schon, denn schon.
Mit diesem Wissen im Gepäck weißt du jetzt: Eine Badsanierung ist keine einfache Renovierung mit Duftkerzen-Upgrade – sondern eine echte Investition in Komfort, Wertsteigerung und Zukunftssicherheit. Und in den nächsten Abschnitten zeigen wir dir, wie das Ganze konkret aussehen kann – inklusive Kostenüberblick, frischen Ideen und hilfreichen Tipps zur Fachfirmenwahl zur Badsanierung in Düsseldorf. Bleib dran!
Wenn du schon den Schritt einer Badsanierung gehst, dann hilft es bestimmt ein bisschen Inspiration zu bekommen, damit deine Wohlfühloase am Ende nicht so aussieht wie die Farbkasten der Grundschüler. Bei der Planung deines neuen Bads gibt es viele unterschiedliche Komponenten, die am Ende bestimmen, wie dein Badezimmer wirkt. Aber am Ende bleibt ein Waschbecken, ein Waschbecken, eine Toilette, eine Toilette und eine Dusche, eine Dusche. Doch wie die Wahl der Materialien und Farben einen Einfluss auf die Stimmung im Bad hat, haben wir unten einmal aufgelistet:
Egal, ob Wellness-Oase, urbanes Loftfeeling oder nordischer Minimalismus – die Stimmung im Badezimmer ist heute viel mehr als nur funktional. Sanftes Licht, natürliche Materialien und clevere Raumaufteilung machen aus dem einstigen „Nassraum“ ein echtes Erlebnis. Aktuell im Trend sind Badezimmer mit echtem Spa-Gefühl – mit dimmbarem Licht, Duftmodulen und warmen Texturen. Wer es ordentlich mag, setzt auf klare Linien und reduzierte Deko. Alle anderen dürfen mutig sein: Japandi, Retro oder Industrial? Erlaubt ist, was dir morgens den Tag versüßt.
Maßgeblichen Einfluss auf deine Badezimmerstimmung hat die Auswahl der Materialien, abgesehen von hellen oder dunklen Materialien bestimmt auch die Haptik einen großen Anteil der Stimmung. Daher kommt hier ein kurzer Guide:
Fliesen von der Stange? Kann man machen, muss man aber nicht. Aktuell angesagt sind authentische Materialien wie Naturstein, Marmor, Betonoptik oder Holzimitate mit Haptik. Besonders im Trend: wasserfeste Holzelemente, etwa für Waschtische oder Wandverkleidungen – warm, wohnlich und absolut badtauglich. Wer es edel mag, kombiniert Stein mit matten Metallen. Nachhaltige Materialien wie recyceltes Glas oder umweltfreundliche Kompositstoffe punkten nicht nur optisch, sondern auch bei Umweltbewussten.
Wie oben schon angesprochen spielt die Farbwahl auch eine große Rolle, doch wie sehen die aktuellen Trends aus, genauer gesagt, welche Farbe für welches Raumgefühl sorgt?
Klar, weiß geht immer. Aber aktuelle Farbtrends im Bad setzen mutigere Akzente. Warmes Beige, Terrakotta, Salbeigrün oder tiefes Mitternachtsblau bringen Charakter ins Spiel. Wer sich nicht gleich ans Farbkonzept traut, startet mit Farbakzenten bei Accessoires oder Fliesenfugen. Neu im Trend: Ton-in-Ton-Kombinationen, bei denen Wandfarbe, Boden und Möbel farblich aufeinander abgestimmt sind – für ein harmonisches Gesamtbild.
Vorab: jedes Badezimmer ist unterschiedlich. Und damit ist nicht nur die Größe gemeint, sondern auch andere Faktoren, beispielsweise wie alt die vorherige Technik ist und ob sie modern genug ist für die gewünschten Änderungen. Denn je nachdem können Leitungen, Elektrik etc. beibehalten und müssen nicht erneuert werden, was natürlich einen großen Einfluss auf die Kosten hat. Ein weiterer Faktor ist die Lage, befindet sich das Badezimmer in der ersten Etage in einem frei stehenden Einfamilienhaus in einer Wohnsiedlung, werden die Transportwege nicht so viel Zeit fressen, wie ein Badezimmer im 8. Stock eines Hochhauses. Es hört sich vielleicht banal an, aber auch solche Kleinigkeiten können den Preis in die Höhe treiben.
In unserem Beispielrechner gehen wir von einem Badezimmer mit 15qm aus, welches sich in der zweiten Etage eines Mehrfamilienhauses befindet, und spielen einmal eine komplette Badsanierung sowie eine Teilsanierung durch.
Im Falle einer Komplettsanierung sind die Kosten aufgrund von Arbeitszeit, Materialkosten und Aufwand von Beginn an höher als bei einer Teilsanierung. Einen maßgeblichen Einfluss hat jedoch die Auswahl der Materialien, Marke oder nicht Marke und welche Features man in seinem Bad haben möchte. Im Standardbereich bewegen sich die Preise etwa bei 1.200 € pro Quadratmeter, was rund 18.000 € ergibt. Entscheidet man sich für eine gehobene Ausstattung mit hochwertigen Materialien und etwas mehr Komfort, liegen die Kosten bei ca. 2.000 € pro Quadratmeter – also bei etwa 30.000 € insgesamt. Wer den Luxus liebt und etwa Naturstein, Designarmaturen oder Smart-Home-Elemente integriert, landet schnell bei 3.500 € pro Quadratmeter – das ergibt rund 52.500 € für das gesamte Badezimmer.
Eine Teilsanierung fällt deutlich günstiger aus – hier kommt es ganz darauf an, welche Elemente im Bad erneuert werden. Der Austausch der Fliesen in einem 15 m² großen Badezimmer kann je nach Material und Aufwand zwischen 1.600 und 9.600 € kosten. Wenn zusätzlich Sanitärobjekte wie Toilette, Dusche oder Waschbecken modernisiert werden, entstehen weitere Kosten in Höhe von etwa 2.000 bis 5.000 €. Insgesamt liegt man bei einer Teilsanierung also in einem Kostenrahmen von ca. 3.600 bis 14.600 € – ideal für alle, die frischen Wind im Bad wollen, ohne gleich alles auf den Kopf zu stellen.
Die Komplettsanierung ist die richtige Wahl, wenn du dein Bad von Grund auf neu gestalten willst – technisch, optisch und funktional. Dafür musst du aber auch mehr Geld in den Taschen haben, ca. 18.000 bis über 50.000 €. Eine Teilsanierung hingegen ist günstiger und flexibler – ideal, wenn du gezielt modernisieren willst, ohne die große Baustelle. Hier liegen die Kosten zwischen 3.600 und 14.600 €, abhängig vom Umfang.
Zum Schluss zum Thema Kosten bei der Sanierung möchten wir nur noch einmal betonen, dass es sich hierbei um ein Beispiel handelt, welche Kosten am Ende wirklich anfallen, erfahren Sie nur von dem Unternehmen, das Sie beauftragen möchten.
Nach dem Beschluss für eine Badrenovierung, einer zurückgelegten Ersparnis, fehlt nur noch die Umsetzung. Und auch dabei gibt es einige Sachen, auf die es zu achten gilt. Unsere Tipps dagegen sind folgende:
Erkunde dich über Social-Media-Kanäle, die Website oder frag direkt nach, welche Erfahrung das Unternehmen bei Sanierungsarbeiten hat. Als Beweis dafür dienen Fotos oder Videos bestens!
Achte ebenfalls darauf, wo das Unternehmen sitzt, bei einer Distanz von Berlin, bis zu Ihnen nach Düsseldorf und Umgebung zahlst du viel Geld für Sprit und Fahrzeit, was dein Budget für die eigentlichen Sanierungsarbeiten verkleinert. Außerdem kennen sich lokale Unternehmen meist besser mit stadtspezifischen Besonderheiten aus und haben nützliche Kontakte zu anderen Firmen, die dir beispielsweise schnell deine Badmöbel liefern können, die Elektrik übernehmen oder Ähnliches. Ein Beispiel für die Badsanierung in Düsseldorf ist zum Beispiel das SHK-Unternehmen Jens in der Strodt. Hier wird Kundennähe und schnelle, hochwertige Umsetzung großgeschrieben. Hier findest du mehr Infos zur Badsanierung in Düsseldorf und Umgebung bei Jens in der Strodt.